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Bericht zum Symposium, 07. Juni 2024

Bei dem Symposium »Vorwärts? Vorwärts!« im Kunsthaus NRW versuchten sich Kunstkritiker:innen, Kurator:innen und Wissenschaftler an einer Standortbestimmung.

Den Anfang des von dem Kulturjournalisten Jörg Jung moderierten Symposiums zum Stand der Kunst in Nordrhein-Westfalen machten Sabine Oelze und Marion Ritter. Die Begründerinnen des Audioarchiv Kunst machten in ihrem unterhaltsamen, mit Porträts von Albrecht Fuchs begleiteten Impulsvortrag deutlich, wie wichtig es ist, das Wissen von Zeitzeugen festzuhalten. Die Fülle an unterschiedlichen Stimmen ihrer inzwischen über sechzig Interviewpartner habe gezeigt, wie instruktiv auch »Nebenfiguren« und Anekdoten aus dem Kunstgeschehen sind, um ein Gesamtbild der Kunstszene zu erhalten.

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Impressionen der Tagung

 

Gastgeber Marcel Schumacher am Rednerpult im Gartensaal – links eine Arbeit von Morgaine Schäfer aus der Ausstellung »are you sure you want to delete this? Künstlerische Arbeit mit Fotoarchiven« (Morgaine Schäfer, Archiv No. 2301, Pose 1, 2016, VG Bild-Kunst, Bonn 2024)

 

 

Warm Up: Kerstin Stremmel (Konzept und Organisation) eröffnet das Vormittagsprogramm

 

 

Netzkunst gehört auch ins Museum: Medientheoretiker Tilman Baumgärtel

 

 

Kunstgeschichte als oral history: Sabine Oelze und Marion Ritter präsentieren das »audioarchiv kunst«

 

 

Der Schweizer Künstler, Autor und Weltreisende Samuel Herzog konstatiert eine geradezu »verdächtige Dichte« an Kunstinstitutionen in NRW

 

 

Panel #1 (von links): Marion Ritter, Sabine Oelze, Leonie Pfennig, Moderator Jörg Jung, Ellen Wagner, Renate Buschmann

 

 

Kunsthaus-Kuratorin Elke Kania, eingefangen durch die Linse von Mary Bauermeister
(Mary Bauermeister, Gläserner Kosmos, 2006, (c) Mary Bauermeister)

 

 

»Der Begriff ,Medienkunst‘ ist ein Containerwort«: Kunstwissenschaftlerin Renate Buschmann plädiert für den Verzicht auf überholte Gattungsgrenzen

 

 

Doris Krystof von der Kunstsammlung NRW erläutert ihre Erfahrungen mit dem Sammeln von Gegenwartskunst

 

 

Auch beim Zuhören immer parat: der Programmleporello, designed by studio carmen strzelecki

 

 

Es gibt viel zu besprechen: Pausenimbiss im Ehrenhof des Kunsthauses

 

 

 

Fotos: Bozica Babic