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Ab 01.09.2024

Mit Werken von Bernd und Hilla Becher, Gustav Deppe, Claudia Fährenkemper, Albert Renger-Patzsch, Tata Ronkholz u.a.

In der Reihe Offenes Depot präsentiert das Kunsthaus ab September eine Auswahl Bilder von Industrie, Bergbau und Tagebau. Neben den ikonischen Fotografien von Albert Renger-Patzsch und Bernd und Hilla Becher sind Aufnahmen von Claudia Fährenkemper sowie gemalte Darstellungen der Industrie von Gustav Deppe, Glenn Gibbs, Georg Grulich und Wilhelm Thelen zu sehen. Es sind Versuche, die Industrie zwischen Romantik und Faszination für technische Konstruktionen ins Bild zu setzen.

Die ausgewählten Arbeiten vermitteln die Geschichte einer Region, die im Umbruch ist: Kaum ein anderes Bundesland ist so stark von Schwerindustrie, Bergbau und Tagebau geprägt wie Nordrhein-Westfalen. 2023 widmete sich das Kunsthaus mit der Ausstellung »Bildwiderstand. Garzweiler in Film und Fotografie« dem Rheinischen Tagebau und seinen Folgen. Weniger im Bewusstsein ist, dass sich die deutsche Industrie- und Bergbauregion in Belgien und den Niederlanden fortsetzt. Auch jenseits der Grenze ist die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte hochaktuell, wie das Gast-Projekt »Meeting You in the Margins« der Künstlerin Krista Jantowski zeigt. Besuchen Sie nach der Führung durch das Depot gerne ihren Büchertisch in der Kunsthaus-Bibliothek!

Zugang nur mit Führung, max. 10 Personen.
Anmeldung: info@kunsthaus.nrw

Bei freien Plätzen ist die Teilnahme auch spontan möglich.

Die nächsten öffentlichen Termine:
Sonntag  08.09. | 13.10. | 10.11. | 08.12. jeweils um 15:30 Uhr

Die erste öffentliche Sonderführung am Tag des Offenen Denkmals (08.09.) führt Marcel Schumacher, Künstlerischer Leiter des Kunsthaus NRW.

 

Sie können die Depotführung auch für Gruppen auch individuell buchen. Hier finden Sie die Preise und weitere Informationen:

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