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LaB K

Geld kann zwar eine Menge Probleme lösen, aber da wo kein Geld ist, müssen Ideen her. Und weil sie langfristig angelegt sind und auf menschlichen Beziehungen beruhen, sind manche Maßnahmen – wie ein unmittelbarer Wissenstransfer oder eine effiziente Netzwerkbündelung – für bildende KünstlerInnen deutlich effizienter als eine reine monetäre Unterstützung. Die Podiumsdiskussion will innovative Methoden der individuellen Künstlerförderung zur Diskussion stellen und eruieren, wie eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von KünstlerInnen mit wenig finanziellen Ressourcen möglich ist.

GÄSTE
Wolfram Lakaszus (Bildender Künstler), Julia Malcherek (Kulturbüro Rheinland-Pfalz), Jun.-Prof. Dr. Ulli Seegers (Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)

ORT
Zukunftsakademie NRW Bochum, Humboldtstraße 40, 44787 Bochum

ZEIT
27. Oktober 2017, 18:00 Uhr

EINTRITT
Frei

HINTERGRUND
Das LANDESBÜRO FÜR BILDENDE KUNST (LaB K) ist eine Institution des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Künftig soll das LaB K zu eineur Informationsplattform werden, bei der bildende KünstlerInnen sich mit relevanten Themen (z. B. zu Weiterbildungs-, Stipendien-, oder Steuerfragen) auseinandersetzen können. Das LaB K fungiert aber nicht nur als praxisorientierte Beratungsinstanz, sondern will auch den Diskurs anregen und kulturpolitische Impulse setzen.

MOBILE AKADEMIE DES LAB K
Mit der Mobilen Akademie geht das LaB K auf Tour durch NRW und behandelt in offenen Diskussionen wichtige Themen für die Künstlerschaft. In acht Veranstaltungen an acht Standorten werden Fragen gestellt und Ideen ausgetauscht, um den beruflichen Alltag der bildenden KünstlerInnen besser und einfacher zu gestalten.

JENSEITS VON GELD UND MATERIAL ist die zweite dieser Veranstaltungen.